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Augsburger Hohes Friedensfest

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Mit diesem Programm wird der Dialog unter den verschiedenen Kulturen und Religionen in der Stadt gefördert, denn genau dieser Dialog ist für die Zukunft wichtig.

„Utopie, was wäre wenn …“ ist in diesem Jahr das Motto des Rahmenprogramms zum Friedensfest. Frieden egal wo – ist immer auch eine Utopie, denn die Kriegstreiber und Vergelter führen in der Regel das große Wort. Es braucht deshalb Menschen, die die Utopie, dass Frieden und Versöhnung möglich ist, engagiert vertreten und hochhalten. Der KDFB hat bereits nach dem Krieg diese Utopie gelebt und auf Begegnung und Versöhnung gesetzt. Er tut dies bis heute z.B. mit seiner Aktion „Herz zeigen für geflüchtete Menschen“. Dass Friede auch ein langer Weg ist, der immer wieder Menschen braucht, die an diese Utopie glauben, zeigt auch die Geschichte der Friedensfeste: Denn erst 1648 mit dem Westfälischen Frieden, bei dessen Verhandlungen wirklich alle – auch die kleinste Konfliktpartei – mit am Tische saß, wurde ein dauerhafter Friede und Interessensausgleich erreicht.

 

Bleiben sie also utopisch, der Friede braucht utopische Menschen

Autor: Dr. Ursula Schell, Geistliche Begleiterin des KDFB Diözesanverbandes
05.08.2018
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