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Eröffnung Misereor Fastenaktion in Erkheim

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Am Vormittag hatte der festliche Gottesdienst zahlreiche Besucher ins Allgäu gelockt. Monsignore Pirmin Spiegel, Hauptgeschäftsführer von Misereor aus Aachen, betonte in seiner Ansprache das wachsende Ungleichgewicht zwischen Arm und Reich in Indien. Der Subkontinent mit seinem enormen Bevölkerungswachstum und der steigenden Verarmung großer Gesellschaftsteile steht im Mittelpunkt der diesjährigen Aktion.

Zu Gast war Schwester Dorothy Fernandes aus Patna im Norden Indiens. Sie engagiert sich seit fast zwanzig Jahren für die Rechte von Arbeitern, Frauen und Obdachlosen in den Armenvierteln der indischen Millionenstadt Patna. Die ehemalige Lehrerin widmet sich den Ärmsten, gibt ihnen eine Stimme, setzt sich für ihre Rechte ein und investiert vor allem in Bildung.

Nach einem indischen Mittagessen konnten sich die Besucher an den zahlreichen Ständen auf dem „Markt der Möglichkeiten“ über die verschiedenen Aktionen informieren. Sabine Slawik (stellvertretende Landesvorsitzende und Vizepräsidentin des KDFB Bundesverbandes) und Domkapitular Dr. Wolfgang Hacker nutzten die Gelegenheit, dem Erkheimer Zweigverein ihren Dank für ihr Engagement auszusprechen.

Der „Misereor-Sonntag“ findet am 17. und 18. März 2018 in allen katholischen Pfarreien statt. Die Kollekte an diesen beiden Tagen unterstützt die Projektarbeit des bischöflichen Hilfswerkes im Kampf gegen Hunger und Krankheit in der Welt.

Autor: Elisabeth Böswald-Rid, KDFB-Öffentlichkeitsreferentin
06.03.2018
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