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Solibrot: Eindrucksvolles Beispiel für Frauensolidarität

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Der Aktionszeitraum dauert von Aschermittwoch (6. März 2019) bis Karsamstag (20. April 2019). Aus dem Diözesanverband Augsburg beteiligen sich 52 KDFB-Gruppen und 58 Bäckereien.Bei der Aktion erklären sich Bäckereien bereit, während der Fastenzeit ein so genanntes „Solibrot“ zu verkaufen. Dabei handelt es sich entweder um ein Brot nach neuem Rezept oder um ein Brot aus dem üblichen Sortiment, das mit einem Benefizanteil, ungefähr einer Spende von 50 Cent pro Brot, verkauft wird. Die Kundinnen und Kunden unterstützen durch den Kauf des Brotes Projekte zur Förderung von Frauen und Familien in Afrika und Asien. Der KDFB-Diözesanverband verwendet die Spendengelder für ein Projekt für Straßenmädchen in Kenia, den Kampf gegen Genitalverstümmelung in Afrika und stärkt Frauen für mehr Entwicklung in Timor Leste (Süd-Ost Asien).

Den Beitrag vom Bayerischen Rundfunk (BR1) hören Sie hier

In wenigen Tagen startet der Frauenbund am 8. März bundesweit seine neue Kampagne „bewegen!“. Einer der fünf Themenschwerpunkte ist die Frauensolidarität, die die Arbeit des Frauenbundes seit seiner Gründung prägt. „Die Solibrot-Aktion ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Frauensolidarität über alle Grenzen hinweg aussehen und was sie bewegen kann“, erklärt Diözesanvorsitzende Mechthilde Lagleder. „Mit der Solibrot-Aktion möchten wir den Blick für gerechtere Lebensbedingungen in den Ländern des Südens schärfen. Brot ist mehr als ein Lebensmittel, es ist ein Symbol für Gerechtigkeit und Frieden.“

Die Solibrot-Aktion ist Bestandteil der bundesweiten Fastenaktion, die jährlich von MISEREOR durchgeführt wird. In diesem Jahr steht sie unter dem Motto „Mach was draus: Sei Zukunft!“.

Autor: Elisabeth Böswald-Rid, KDFB-Öffentlichkeitsreferentin
05.03.2019
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