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Tag der Weltreligionen

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Haben die Botschaften der Religionen an Kraft verloren oder haben sich die Verantwortlichen vor den Karren dieser Entwicklungen spannen lassen? Drohen die Religionsgemeinschaften, ihr kritisches Friedenspotential zu verlieren?

Ein Gegenbeispiel ist das diesjährige Weltgebetstagland Surinam, wo die Religionen friedlich zusammenleben, gemeinsam die Probleme angehen, sich gegenseitig zu ihren Festen einladen und miteinander feiern. Viele KDFB Zweigvereine beteiligen sich an der Gestaltung des Weltgebetstags vor Ort. Es bleibt zu hoffen, dass wir auch in Deutschland von den positiven interreligiösen Impulsen aus Surinam lernen können. Denn das Interesse aneinander und die Wertschätzung der Anderen sind der erste Schritt, um der von Papst Franziskus kritisierten „globalisierten Gleichgültigkeit“ entgegen zu wirken und sich für eine bunte, vielfältige Welt und für Menschenwürde und  Frieden einzusetzen.

Autor: Dr. Ursula Schell, Geistliche Begleiterin des KDFB
16.01.2018
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