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KDFB Aktionswoche für nachhaltiges Leben

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„Wir übernehmen Verantwortung für die Umwelt und setzen Zeichen für den Klimaschutz, der im eigenen Umfeld beginnt – sei es durch kli-magerechte Ernährung, umweltfreundliche Energien oder die Selbstverpflich-tung für ein Tempolimit“, stellt KDFB-Präsidentin Maria Flachsbarth fest.

Die Aktion „für mich. für dich. fürs Klima.“ greift Themen wie Mobilität, Konsum und Ernährung, Müllvermeidung und Grüne Oasen auf und setzt mit ihren vielfältigen Akti-vitäten im nahen Umfeld an. „Eine lebenswerte Welt beginnt vor der eigenen Haustür und im eigenen Tun. Schöpfung zu bewahren bedeutet, nichts dem Zufall zu überlas-sen, sondern zielgerichtet aktiv zu werden. Das geschieht während der Aktionswoche vor Ort. Der Klimawandel ist menschengemacht und deshalb liegt es in der Hand von Bürger*innen, Unternehmen, Kirchen und Politik, konkrete Beiträge für eine klimage-rechte Zukunft zu leisten“, so Flachsbarth.

Der Klimawandel stellt die umfassendste Gefährdung der Lebensgrundlagen der heu-tigen und kommenden Generationen dar. „Wir appellieren deshalb an die Bundesre-gierung, den vereinbarten Klimaschutzplan konsequent durch ein Klimaschutzgesetz mit festen Einsparzielen umzusetzen und Verantwortung für eine zukunftsfähige Welt zu übernehmen“ erklärt die KDFB-Präsidentin.

Mit der Aktionswoche startet auch die bis Ende 2020 dauernde Unterschriften-Aktion „Tempo 130 auf Autobahnen“. Damit will der KDFB einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgas-Emissionen leisten und eine lebenswerte Zukunft mitgestalten. Bereits 2008 hatte sich der Verband für ein generelles Tempolimit von 130 Stundenkilome-tern auf Autobahnen ausgesprochen und die Forderung 2019 in einer Stellungnahme bekräftigt. Weitere Informationen unter www.frauenbund.de

Autor: Ute Hücker, KDFB Bundesverband
18.09.2020
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