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Frauen-Kirchen-Geschichten

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Dr. Susanne Pauser ist Vorständin für Digitales und Personal im Deutschen Caritasverband, Martina Kobriger leitet als Geschäftsführerin den SkF (Sozialdienst Katholischer Frauen) in Augsburg, Sr. Mechthild Hommel ist Theologin und engagiert sich bei den Missionsbenediktinerinnen für Menschenwürde. Alle drei berichten, wie sie versuchen, die Botschaft Jesus glaubwürdig zu leben und nahe bei Menschen zu sein. Sie kümmern sich mit viel Energie darum, diesen Menschen Unterstützung, Lobby, Bildung, Gemeinschaft und Heimat zu geben. Es wird deutlich, dass die Kirche dort sehr glaubwürdig erscheint, wo Leben und Glaube nahe beisammen sind. Alle drei kämpfen aber auch mit amtskirchlichen Entwicklungen, die die Zeichen der Zeit nicht wahrnehmen wollen.

Einig waren sich die drei Frauen, dass eine Öffnung aller Ämter für Frauen auf  Dauer notwendig ist, dass Hierarchien flacher werden müssen und die Kirche geschwisterlicher. Damit Kirche zukunftsfähig wird, müssen sich deshalb die Ämter verändern. Kirchliche Ämter sollen heilsam und für die Menschen da sein.

Die Teilnehmerinnen fühlten sich von der geballten Frauenpower der drei Gesprächspartnerinnen sehr ermutigt: Denn sie machten deutlich, dass wir alle Kirche sind und nicht aufgeben werden, die Kirche positiv mitzugestalten und zu verändern.

Nach einer kurzen Pause mit der Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen ließen die Anwesenden den Abend mit einer Nachtliturgie in der Moritzkirche ausklingen.

 

31.07.2023
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Es diskutierten (v.l.n.r.): Dr. Susanne Pauser, Martina Kobriger, Moderatorin Gerlinde Knoller und Sr. Mechtild Hommel