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Geistlicher Impuls zum Gründonnerstag

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Garten

Im Johannesevangelium spielt  der Garten
als Ort des Ausharrens und Fragens vor dem Tod,
als Ort des Sterbens und der Grablegung
und als Ort der Auferstehung ein Rolle.
Der Garten Ort von Werden und Vergehen,
der Garten Ort von in die Erde fallen und Absterben
und der Garten als Ort des wieder zum Leben kommen.

„... Jesus ging mit seinen Jüngern hinaus, auf die andere Seite des Baches Kidron, dort war ein Garte, in den ging er mit seinen Jüngern hinein“ (Joh 18,1)

Ein Garten mit Olivenbäumen Jahrhunderte alt, fest verwurzelt, schon immer da.
Olivenbäume als Rahmen der letzten Stunden Jesu im Kreis seiner Vertrauten.
Ein Garten als Ort der Verhaftung und des Sichtbarwerdens der Früchte
„Ich bin es“ sagt Jesus dreimal.

Gehen auch wir im Alltag unseren Weg zu Ende?
Stellen auch wir uns unserer Verantwortung auch wenn es Widerstand gibt?
Sind wir ganz da, wenn‘s drauf ankommt?
Sagen wir dann: „Hier bin ich!“

Autor: Dr. Ursula Schell Geistliche Begleiterin des KDFB Diözesanverbandes Augsburg
29.03.2018
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