Wir machen uns stark für Frauen
Gesellschaftspolitisch, kirchlich und sozial engagiert vertreten wir die Interessen von Frauen.

Afra-Preis

Die Kriterien des Afrapreises knüpfen an der Afralegende an:

 

Gastfreundschaft:
Legende: Afra nimmt Bischof Narzissus gastfreundlich in ihrem Haus auf und erfährt im Gespräch vom Christentum und lässt sich taufen.

Afrapreis / Gastfreundschaft: Pflege von Formen der Gastfreundschaft im Einsatz für Menschen, die fremd oder in schwierigen Situationen sind. Partnerschaften mit anderen Kulturen und Religionen                                 

 

Glaubensgemeinschaft: 
 Legende: Afra und ihr ganzes Haus lassen sich taufen und leben als kleine Christinnengemeinschaft.

Afrapreis / Glaubensgemeinschaft: Formen von Glaubensgemeinschaft in Verbindung von Alltag und Gebet, Frauengemäße Spiritualität, Bibel- und Glaubensgespräche.

 

Glaubensüberzeugung
Legende: Afra tritt für ihre Glaubensüberzeugungen ein und bleibt ihrem Glauben auch in der Verfolgungssituation treu.

Afrapreis / Glaubensüberzeugung: Öffentliches Eintreten für eigene Glaubensüberzeugungen, Positionen und Werte durch Beeinflussung von Meinungsbildungsprozessen in Kirche und Gesellschaft  und durch Projekte.

Nominiert waren:

  • Augsburg - LEA –Projekt: Frauen helfen Frauen

  • Babenhausen -Engagement rund ums Seniorenheim St. Andreas

  • Kempten - „Berufung“ auf dem Friedhof – Afrapreis 2017

  • Nördlingen - Kinderkleidermarkt

  • Senden - Glaubens- und Gottesdienstkreis

Die Jury war bei allen nominierten Projekten beeindruckt, einerseits vom teils sehr langjährigen Engagement der Frauen und  andererseits von der Qualität der Arbeit und der Bereitschaft sich immer wieder neuen Themen und neuen gesellschaftlichen Herausforderungen zu stellen und ihre Arbeit daraufhin neu auszurichten.

Die Auseinandersetzung mit den eigenen Glaubensressourcen, Kraftquellen, Wurzeln und Charismen erdet das Engagement und ermöglicht ein Leben im Glauben und bringt Glauben und Leben zusammen. Gerade das diakonische Engagement und die Bereitschaft sich mit Themen auseinander zu setzen, die in der Gesellschaft gern an den Rand gedrängt werden wie z.B. Alter, Pflegebedürftigkeit, Demenz, Armut von Kindern, Obdachlosigkeit und Flucht, ist ein wichtiger Beitrag für unsere Gesellschaft damit der Mensch ein Gesicht bekommt und im Mittelpunkt steht. Das Teilen der Freuden, Ängste, Sorgen und Hoffnungen wird vom Vatikanum II als Ausdruck der pilgernden Kirche in der Welt gesehen, die die „Zeichen der Zeit“ im Licht des Evangeliums deutet und gemeinsam Wege der Hoffnung sucht.