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Geistlicher Impuls

Die Aussicht aufs Meer. Der weite Sicht hinunter ins Tal. Der Blick von oben auf eine Konzertbühne. Vielleicht durften Sie den ein oder anderen weiten Blick in diesem Sommer genießen?!

Es sind faszinierende Momente, wenn sich die eigene Sicht weitet und der Blick ganz frei wird für das, was da vor einem liegt. Oft rühren diese Momente irgendwie tiefer an und man wird still. Ein solcher Ausblick schenkt uns einen Augenblick des Innehaltens und vielleicht durften Sie in ihrem Sommer einer der Facetten eines solchen Ausblicks entdecken:

 

Überblick

Egal ob von einer Düne oder von einem Berggipfel, wenn ich von oben auf etwas schauen kann und sich Weite öffnet, öffnet sich eine neue/andere Perspektive.

Konnte ich in meinem Sommer – auch im übertragenen Sinn – neue Perspektiven und einen Überblick über manche Dinge bekommen?

 

Distanz

Für einen weiten Ausblick darf nichts zwischen mir um mich herum sein, was meine Sicht wesentlich einschränkt. So lässt sich die Weite und auch die Distanz zu dem spüren, was da in der Ferne unten liegt.

Hatte ich Momente in meinem Sommer, in denen ich eine angenehme Distanz zu Dingen spüren konnte?

 

Gott?!

Manchmal begegnet mir bei solchen Ausblicken eine Art der Weite, die mich tiefer berührt und die mich erahnen lässt, dass es da mehr gibt im Leben – dass es da einen Gott gibt. Einen Gott, ein persönliches Du, dessen Vielfalt, Größe und Schönheit ich in solchen Momenten vielleicht ein bisschen erahnen kann.

Kommt mir ein sommerlicher Augenblick in den Sinn, an dem ich etwas von Gott und der göttlichen Vielfalt spüren/erahnen durfte?

 

Ruth Hoffmann

Geistliche Beirätin i.V. des KDFB

Diözesanverbandes Augsburg e.V.