Nachhaltige Baumspende

Warum gerade ein Amberbaum? Auf Nachfrage des Umweltreferenten Reiner Erben erläutert Ulrike Stowasser, Vorsitzende des KDFB Diözesanverbandes, die Gründe für diese Wahl: Der Amberbaum ist ein sogenannter Klimabaum, das heißt, er schafft es sehr gut, sich den Auswirkungen des Klimawandels wie steigende Temperaturen und längere Trockenphasen anzupassen. Optisch wird er im Herbst die Passanten mit einer herrlichen Färbung erfreuen. Anette Vedder, Leiterin des Amtes für Grünordnung, Naturschutz und Friedhofswesen ergänzt grundsätzlich die Kriterien, nach denen neu zu pflanzende Bäume im Stadtgebiet ausgewählt werden. Eine Vielzahl von Faktoren müssen dabei berücksichtigt werden, die sowohl die Klimaverträglichkeit, den Schädlingsbefall als auch die Standorttoleranz betreffen.

Referent Reiner Erben bedankt sich nachdrücklich bei den Vertreterinnen des KDFB, Monika Knauer und Ulrike Stowasser, für diese nachhaltige Spende. Gerne hätten die Anwesenden die Baumspende mit einer kleinen Feier ergänzt, was unter den aktuellen Umständen nicht möglich ist. Doch alle Anwesenden bestärken die Absicht, dies nachzuholen, wenn im Herbst der Baum seine volle Pracht zeigt.

Unter dem Begriff #Verantwortung initiierte der KDFB bundesweit im vergangenen Herbst unzählige Aktionen und Ideen, wie eine nachhaltige Lebensweise umgesetzt werden kann.Es gab Aktionstage mit Infoständen, kostenlose Gemüsesäckchen in Bio- und Dorfläden, klimaneutrale Ausflüge, Do-it-yourself Anleitungen für umweltschonende Reinigungsprodukte und Vieles mehr. Der Diözesanvorstand beschloss in diesem Rahmen, mit einer Baumspende einen nachhaltigen Beitrag zum Unweltschutz in Augsburg zu leisten.