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Gedanken zum Thema:

Ich trage öfter anderen etwas nach und was ich dabei alles hinterhertrage, alte Verletzungen, meine Fürsorge, Beziehungen, oder einfach den Sportbeutel….
Wohin geht mein Blick, wenn ich nachtrage?
Übersehe ich dabei mich selbst und die Anderen?
Bin das ich? Oder ist es nur ein Teil von mir?
Ich möchte neue Wege gehen, meine Wege.
Mit all dem, was mich ausmacht, mit meiner Geschichte und meinem Geworden sein.
Mit all meinen Verletzungen, meinen inneren Mustern, meinen Stärken und Schwächen.

Ich wage mutig die Einladung Gottes:

„Geh deinen Weg und sei ganz, sei ganz bei Dir selbst und auch vor mir, Deinem Gott.“ (nach Gen 17,1)[1]

Impuls für den Alltag:

Ich habe den Mut, in mich hineinzuhören, mit einem Atemzug ganz bei mir zu sein, wenn ich wieder einmal dabei bin, etwas nachzutragen....
Denn ich darf entscheiden, was ich trage. Vielleicht wage ich immer öfter ein Ja zu mir selbst.

[1] Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, vollständig durchgesehene und überarbeitete Ausgabe © 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart Alle Rechte vorbehalten

Impuls von Ursula Lobmaier 
Referentin Exerzitien im Alltag – Spirituelle Dienste, Gemeindereferentin

04.03.2021
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Bild: Lobmaier Ursula