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Tag des Ehrenamts

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Der KDFB ist der Meinung, dass erst durch die ehrenamtliche Arbeit der Vorstände die Möglichkeit besteht, dass Übungsleiter*innen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene tätig werden können. Die Vorstände gewährleisten die dafür notwendigen organisatorischen Rahmenbedingungen, entwickeln sie weiter und sorgen so für die Kontinuität der Arbeit. Sie bringen dafür oft ein Vielfaches der Zeit ein, die einzelne Übungsleiter*innen für ihre jeweilige Tätigkeit investieren. Nur durch die ehrenamtliche Arbeit der Vorstände ist die rechtliche Absicherung und Haftung, ein reibungsloser Ablauf, die Verfügbarkeit von Räumen und Material, die Kontinuität des Angebotes sowie die Bekanntmachung und Werbung möglich.                                

Es ist daher nicht nachvollziehbar, dass diese ehrenamtliche Arbeit steuerlich so viel schlechter gestellt ist als die der Übungsleiter*innen. Können irgendwann keine Vorstände mehr gefunden werden, werden auch keine Übungsleiter*innen mehr tätig sein können. Viele wertvolle Angebote werden verschwinden bzw. sind nur noch über kommerzielle Anbieter zugänglich. Damit dies nicht geschieht, wirft der KDFB in dieser Frage sein Gewicht von 220 000 Frauen in die Waagschale.

Autor: Dr. Ursula Schell, Geistliche Begleiterin des KDFB
02.12.2017
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