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Trauer um Maria Fischer

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In den ersten Jahren als Schriftführerin und ab 1995 als stellvertretende Vorsitzende leistete sie wertvolle ehrenamtliche Arbeit. Unter ihrer maßgeblichen Beteiligung wurde das Vorstandmodell neu konzipiert und so bereicherte sie ab 1999 als Vorsitzende das neue gleichberechtigte Vorstandsteam mit ihrem herzlichen Wesen und ihrer zupackenden Art.

Maria Fischer war Frauenbundfrau im Herzen und in der Tat. Die Leitung des KDFB-Bezirks Kaufbeuren übernahm sie ab 1978. Seit 1983 führte sie den Kaufbeurer Zweigverein St. Peter und Paul als Vorsitzende. Beide Ämter hatte sie inne, bis sie im Jahr 1991 ihr Engagement auf Diözesanebene ausweitete. Besonders wichtig waren ihr die Anliegen und Bedürfnisse von Familien: So war sie von 1999 bis 2004 Vorsitzende der Landeskommission Ehe-Familie-Beruf und wesentlich am Aufbau neuer Strukturen des Familienpflegewerks beteiligt. Auf Diözesanebene war Maria Fischer von 2000 bis 2004 Mitglied der Kommission „Soziales“. 2002 wurde Maria Fischer in den KDFB Landesvorstand gewählt, dem sie bis 2010 als stellvertretende Schatzmeisterin angehörte.

2003 wurde Maria Fischer mit der Lapislazuli-Nadel ausgezeichnet, 2011 erhielt sie für ihr herausragendes Engagement das Bundesverdienstkreuz am Bande.

Über 86jährig ist sie vergangene Woche in Kaufbeuren verstorben.

Die Trauerfeier findet statt am Mittwoch, 11. Dezember 2019 um 11.30 Uhr St. Peter und Paul, Urnenbeisetzung um 13.00 Uhr auf dem Alten Friedhof in Kaufbeuren

Autor: Elisabeth Böswald-Rid, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
03.12.2019
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