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Im Sinne der KDFB-Aktion "Herz zeigen für geflüchtete Menschen" unterstützen wir die Aussagen im Gemeinsamen Wort der Kirchen und fordern unsere Mitglieder auf: Beziehen Sie Position! Zeigen Sie Haltung für Menschenrechte und demokratische Spielregeln. Kommen Sie in Kontakt und Austausch mit geflüchteten Menschen, damit Sie sich besser kennen- und verstehen lernen. In der Begegnung wächst die Kraft, Ablehnung und Ausgrenzung zu überwinden.

Zentrale Aussagen der Kirchen aus dem Gemeinsamen Wort zur IKW 2017

  • Deutschland ist mit der Aufnahme von Flüchtlingen zwar stark gefordert, aber nicht überfordert.
  • Als Christen übernehmen wir nicht den Stil von Scharfmachern oder Fundamentalisten, wir argumentieren sachlich, differenziert und mit Respekt. Wir debattieren, aber stellen nicht alles zur Debatte.
  • Wir bitten die vor Ort Verantwortlichen, die in der Interkulturellen Woche tätig sind: Beziehen Sie Position! Ermutigen Sie andere Menschen, Haltung zu zeigen, für Menschenrechte und demokratische Spielregeln.
  • In der Begegnung wächst die Kraft, Ablehnung und Ausgrenzung zu überwinden.
  • Rund 5.000 Menschen sind im vergangenen Jahr im Mittelmeer ertrunken … Damit ist die europäische Außengrenze, die Grenze unseres Kontinents, die tödlichste Grenze der Welt. Wir fordern legale Zugangswege nach Europa und die verstärkte Bekämpfung der Kriminalität von Schleppern und Schleusern.
  • Wir bitten den Gesetzgeber, dem grundgesetzlich verbürgten Schutz der Familie in der Flüchtlingspolitik hohe Priorität beizumessen.
  • Kein Mensch darf in eine Region zurückgeschickt werden, in der sein Leben durch Krieg und Gewalt bedroht ist. Die Sicherheit der Person muss stets Vorrang haben gegenüber migrationspolitischen Erwägungen.
Autor: Margit Uhr, KDFB-Referentin
24.09.2017
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