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Wald als wirtschaftliche Ressource

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In Deutschland sind 11,4 Mio. Hektar bewaldet – das entspricht einem Drittel der Landesfläche. Nach der Landwirtschaft ist die Forstwirtschaft die wichtigste Landnutzungsform. Laut Bericht der dritten Bundeswaldinventur befinden sich unsere Waldflächen in einem guten Zustand. Das ist das Ergebnis einer guten und nachhaltigen Bewirtschaftung durch die Waldeigentümer und Förster.

Vieles wurde in den letzten Jahren getan, um dem Waldsterben entgegen zu wirken. So ist in den letzten Jahren ein Waldumbau festzustellen – der Laubwald ist wieder im Vormarsch und man versucht, von den Fichtemonokulturen wegzukommen. Die Fichte nimmt zwar als schnellwachsender Rohstofflieferant einen wichtigen Stellenwert ein, ist aber auch sehr anfällig für Schädlinge und die Folgen von Umweltverschmutzung und Klimawandel

Deshalb wird es für die Wissenschaftler in den nächsten Jahren eine vordringliche Aufgabe sein, nach Bäumen zu suchen, die sich besser an den Klimawandel anpassen, viel Kohlendioxid binden können und artenreiche Ökosysteme bilden – und zugleich Vorteile für die Waldwirtschaft haben. Hier kommen wir alle ins Spiel! Es sollte ein Anliegen jeder und jedes einzelnen sein, nachhaltig zu leben, um die Natur und ihre Ökosysteme mit den wertvollen Aufgaben zu erhalten. Sei es bei der Einschränkung des Plastikkonsums, des Papierverbrauchs oder der Nutzung des Autos – überdenken Sie Ihre Gewohnheiten! Viele kleine Schritte bewirken auch etwas!

Autor: Maria Hierl, KDFB-Bildungsreferentin
05.09.2018
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