Wir machen uns stark für Frauen
Gesellschaftspolitisch, kirchlich und sozial engagiert vertreten wir die Interessen von Frauen.

Wir sind Game Changer!

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Die „Spielregeln“ zwischen Frauen und Männern bei der Verteilung von Arbeit und Entlohnung halten sich eingespielt hartnäckig: Frauen arbeiten öfter familienbedingt in Teilzeit, die Gehälter in frauendominierten Berufen sind niedriger, Frauen übernehmen mehr familiäre Betreuungspflichten und stecken beruflich öfter zurück, Frauen sind weniger in Führungspositionen zu finden, bei Gehaltsverhandlungen ist es für Frauen schwieriger, Gehaltsforderungen durchzusetzen. Niedrigere Löhne und Berufsunterbrechungen führen zu niedrigen Renten und Altersarmut. Die Renten von Frauen liegen durchschnittlich 46 % unter denen von Männern. In der Corona-Pandemie verstärken sich diese Tendenzen teilweise mit fatalen Folgen.

Game Changer gesucht

Umso mehr braucht es Menschen, die die gesellschaftlich eingespielten Spielregeln verändern, die sich z.B. für neue geschlechtergerechte Unternehmenskulturen und die Veränderung von traditionellen Rollenbildern einsetzen und diese leben. Hier zeigen wir Ihnen unsere Game Changer!

Gerne können Sie mitmachen und uns ein Foto und Statement schicken. Wir zeigen es dann hier in er Bildergalerie und den Downloads bzw. posten es auf unserer Facebook-Seite. 

Weitere Game Changer finden Sie hier:

KAB Augsburg

Kolping Augsburg

 

03.03.2021
Bilder
Alena Bischoff vom KDFB Diözesanverband ist Game Changer, weil ... ich glaube, dass Geschlechtergerechtigkeit auch in Kirche und Theologie möglich und nötig ist! Dafür setze ich mich als Dozentin und Referentin ein. Birgit Ullmann ist Game Changer, weil ... „ich mich für eine Gesellschaft einsetze, in der Mädchen und Jungen die gleichen Chancen haben.“ Claudia Keisinger ist Game Changer, weil ... „ich mich als Mitglied im KDFB schon seit langem für Gleichstellung und Gleichberechtigung einsetzte. Gleicher Lohn für Frauen und Männer sollte 2021 selbstverständlich und keine Forderung mehr sein.“ Monika Knauer ist Game Changer, weil ... „ich in meiner Funktion als Diözesanvorsitzende des KDFB aktiv die Gleichberechtigung von Frauen in Politik und Gesellschaft vorantreibe. Als Mutter und Großmutter ist es mir ein persönliches Anliegen, für alle Frauen eine geschlechtergerechte Zukunft mit zu gestalten.“ Pfarrer Thomas Schwartz ist Game Changer, weil ... „mich die Rolle der Frau nicht kalt lässt. Ich weiß, dass wir alle voneinander unendlich profitieren können. Deswegen setze ich mich für mehr Gleichberechtigung in der Kirche ein.“ Elisabeth Böswald-Rid ist Game Changer, weil ich Familie und Beruf nicht als Doppelbelastung, sondern als Doppelbereicherung empfinde. Aber die Rahmenbedingungen müssen passen - und dafür setzt sich der KDFB ein! Ulrike Stowasser ist Game Changer, weil ... „ich mich dafür stark mache, dass die Berufswahl von Kindern von ihren eigenen Interessen und Fähigkeiten abhängen soll und nicht von veralteten Stereotypen. Schon immer hat sich der KDFB dafür eingesetzt, dass Bildung, Beruf und das Wissen um eigene Stärken wichtige Voraussetzungen für ein selbstbestimmtes Leben sind.“ Dr. Ulrike Schell ist Game Changer, weil Corona gezeigt hat, wie systemrelevant die Arbeit von Frauen ist. Dies muss sich endlich auch in der Bezahlung und der gesellschaftlichen Prioriätensetzung auswirken. Erika Gäble, 90 Jahre jung, ist Game Changer, weil „ich als Urgroßmutter Mut machen will, mit Tatkraft und Ausdauer Gleichberechtigung einzufordern – auch in der Kirche.“ Martina Stöckl-Muth ist Game Changer, weil für mich der Mensch zählt und nicht das Geschlecht.
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