Aktuelles September 2022

In Bayern erkranken jährlich rund 10.000 Frauen an Brustkrebs.Grund genug für den KDFB Landesverband Bayern nicht tatenlos zuzusehen. Seit fast fünf Jahren unterstützt der Frauenbund in Bayern Brustkrebspatientinnen mit seiner Herzkissenaktion. In einem Film zur Aktion begleiten die Zuschauer eine betroffene Patientin und die Organisatorin auf Seiten der Klinik.

Seit September verstärken gleich zwei neue Mitarbeiterinnen das Team an der Diözesangeschäftsstelle: Wir begrüßen herzlich Claudia Chmiel als neue Referentin für den Bereich Theologie und Spiritualität sowie Claudia Spiers für den Bereich Buchhaltung und Finanzen!

Das neue Bildungsprogramm bietet eine breite Vielfalt an Veranstaltungen. Von Oktober bis März können Sie wählen zwischen Yoga-Stunden, politischen Online-Gesprächsrunden, spirituellen Angeboten oder den hochaktuellen Vorträgen im Rahmen der Lesereise. Im April 2023 folgen neue Angebote: unser Programm erscheint nun halbjährlich. 

Mit Beginn des Schuljahres starten auch die Eltern-Kind-Gruppen unter der Trägerschaft unserer KDFB Zweigvereine wieder – bestimmt auch in Ihrer Nähe. Sie richten sich an Kinder von einem halben bis drei Jahren und werden von einer ehrenamtlichen Leitung organisiert. Die Teilnahme ist kostenfrei. 

Nach der 4. Vollversammlung des Synodalen Weges  äußern sich  im Interview mit Katholisch1.TV neben der Augsburger Diözenratsvorsitzenden Hildegard Schütz auch die geisliche Begleiterin des KDFB Diözesanverbandes, Dr. Ursula Schell. Neben positiven Entwicklungen wird auch große Enttäuschung verzeichnet.

Der KDFB Bundesverband veranstaltet am Samstag, 24.09.2022 eine digitale Fachtagung zum Thema Suizidbeihilfe. Unter dem Aspekt "Ein Recht auf den Tod" sollen mögliche Antworten auf Ängste, Einsamkeit, Leid und das Gefühl der Ausweglosigkeit beleuchtet werden. 

Ling Zhao arbeitete ehrenamtlich in ländlichen Gemeinden als Lehrerin für Kinder von Wanderarbeiter*innen. Sie war eine der jüngsten FriedensFrauen und beschloss, ihr Leben der Sache von Frauen und Kindern zu widmen.

Amélia de Almeida Teles aus Brasilien ist feministische Aktivistin und Gründerin der Frauenunion von São Paulo. Sie sagt: "Menschenrechte sind eine Verteidigung des Friedens" und wurde 2005 für die Aktion "1000 Frauen für den Friedensnobelpreis" nominiert. 

Schwester Sesilia hat während des Übergangsprozesses, als Osttimor unabhängig wurde, Rückführungs- und Versöhnungsprogramme für zurückkehrende Flüchtlinge durchgeführt. Sie setzt sich unermüdlich für die Rechte von Frauen und Kindern ein und wurde daher als eine von 1000 Frauen für die Friedensnobelpreis 2005 nominiert. 

Die Frauenfilmreihe 2022/23 startet mit einem neuen Programm. Jeden Monat erwartet Sie neben ausgewählten Filmprojekten auch ein interessanten Nachgespräch. Sehen Sie hier das ganze Programm.

Jolly Grace Okot wurde als Kind von der Lord's Resistance Army in Uganda entführt. Später gründete sie eine Organisation für konfliktbetroffene Frauen und Kinder, vor allem ehemalige Kindersoldat*innen. Für dieses Engagement wurde sie als eine von 1000 Frauen für die Friedensnobelpreis 2005 vorgeschlagen.